In einem ersten Treffen zum Thema Böllerwesen haben die Verantwortlichen Fortschritte zu verzeichnen.
Im LLZ Dortmund trafen sich der Bundesreferent Böllerwesen Rolf Gilgen mit WSB-Präsident Hans-Dieter Rehberg, Vizepräsident Arnold Kottenstedde, Thorsten Bätzel vom Schützenkreis Wittgenstein und Bernd Winninghoff vom SV Bad Iburg.
In einem mehr als dreistündigen Gespräch erörterten die Anwesenden die Implementierung des Böllerwesens in die Satzung des Westfälischen Schützenbundes. Viele offene Fragen zum Thema Versicherung konnten ebenfalls geklärt werden.
Der Bundesreferent Rolf Gilgen erklärte, dass es in naher Zukunft eine Böllerordnung auf Ebene des Deutschen Schützenbundes geben wird, welche dann auch von den Landesverbänden verwendet werden kann. Im Anschluss wurden noch rechtliche und formale Fragen geklärt. Zum Beispiel spricht man von Geräten und nicht von Waffen, Böllern fällt nicht in den Bereich des Waffengesetzes, sondern in den Bereich des Sprengstoffgesetzes und es wird von Böllern und nicht von Schießen gesprochen.
Vizepräsident Tradition & Brauchtum und Verantwortlicher für das Böllerwesen in Westfalen Arnold Kottenstedde zeigte sich nach dem Treffen positiv gestimmt: „Die neue Sparte des Böllerwesens bringt den Vorteil mit sich, Mitglieder halten oder neu gewinnen zu können.“
TEXT & FOTO PS