Ziel soll es sein, dass die Schützen nicht zuhause bleiben müssen, weil es an Angeboten fehlt.
Im Rahmen der Präsidiumssitzung am Freitag, den 02. Oktober2020 in Geschäftsstelle in Dortmund wurde die Situation nach der Absage der Bundesligen durch den DSB erörtert.
Das Präsidium hat sich einstimmig entschieden,
- dass die Westfalen- und Verbandsligen wie geplant und ausgeschrieben stattfinden sollen. Allerdings werden die Sieger nicht die Gelegenheit bekommen sich im Rahmen der Aufstiegsrunden des DSB für die 2. Bundesliga zu qualifizieren,
- dass das Landesleistungszentrum bei Bedarf für die Durchführung von Ligawettkämpfen zur Verfügung gestellt werden kann
- dass das MAGS und die Staatskanzlei mit einem Schreiben gebeten wird, für Wettkämpfe die Abweichung von der Abstandsregel nach der Coronaschutzverordnung für den Schützenstand abgewichen werden kann, sofern darüber hinaus die Hygieneregeln der Verordnung auf der Basis eines Hygienekonzeptes des Vereins eingehalten wird.
Zudem empfiehlt das Präsidium den Kreisen und Bezirken, die geplanten Ligawettkämpfe und Rundenwettkämpfe durchzuführen.
Weiterhin wird eine Kommission kurzfristig einberufen, um Wettkampfangebote für alle Schützinnen und Schützen, für Jung und Alt und für möglichst viele Disziplinen zu schaffen. Ziel soll es sein, dass die Schützen nicht zuhause bleiben müssen, weil es an Angeboten fehlt.