Am 10. Dezember 1982 wurde das LLZ Dortmund feierlich eröffnet. 40 Jahre später blicken viele Menschen positiv auf die Zeit zurück.
Urusla "Uschi" Seifert war im Westfälischen Schützenbund wohl bereits auf allen Ebenen im Jugend- und Sportbereich ehrenamtlich unterwegs. Bis heute trainiert sie Bundesligateams, aber auch die Jungschütz:innen an der Basis und engagiert sich in ihrem Bezirk für die Jugendarbeit. Auf ihrem Weg kann sie sich an so manche lustige und erinnerungswürdige Situation zurückerinnern.
Statement von Ursula Seifert zu 40 Jahren LLZ Dortmund
Schade, dass es im Landesleistungszentrum keine Gaststätte mehr gibt. Wir sind früher gerne in die "Sportlerkrone" gegangen. Dort ging es immer sehr familiär zu. Mit der unvergesslichen Inge hinter dem Tresen sowie Jochen und dem Italiener Bruno arbeiteten dort echte Unikate. Gerade Jochen hatte immer einen lockeren Spruch drauf, was vielleicht daran lag, dass er ab und zu an dem Bierglas nippte, das hinter der Gardine auf einer Fensterbank stand.
Eines Abends ließen wir uns nach einem langen Trainingsabend wieder einmal auf den Bänken vor den bleiverglasten Fenstern nieder. Jochen kam mit seinem Kellnerblock an unseren Tisch, um unsere Bestellung aufzunehmen. Wir fragten ihn erwartungsvoll "Wir haben Hunger, was kannst du uns Leckeres empfehlen?". Jochen klappte seinen Kellnerblock zusammen und riet uns "Wenn ihr die Straße rechts runtergeht, findet ihr an der Kreuzung auf der linken Seite einen Imbiss...".
Wer ebenfalls eine Anekdote aus 40 Jahren LLZ Dortmund beisteuern möchte, sende diese bitte mit einem Foto von sich per Email an