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Die SpSch Raesfeld und der SSV Bad Westernkotten konnten jedoch den Klassenerhalt sichern.

Im Finale der besten acht Mannschaften ziehen aus dem Norden der ungeschlagene SV Kriftel, der PSV Olympia Berlin, die SpSch Pier und der Freischütz Wathlingen ein.

Für die SpSch Raesfeld gab es vor dem letzten Wettkampfwochenende noch eine gute Chance auf das Finale. Mit dem SV Niedererbach und dem Freischütz Wathlingen standen zwei direkte Gegner im Kampf um die Finalplätze auf dem Programm. Und gerade, wenn es um viel geht, wird es oftmals richtig spannend. Gegen den SV Niedererbach unterlag Bart Liebens (Raesfeld) an Position eins Pascal Wollnitza (Niedererbach) mit 371:377 Ringen, während Jan Brückner (Raesfeld) seinen Punkt mit 378:377 Ringen gegen Lukasz Gorka (Niederbach) gewinnen konnte. Nadine Reichelt (Raesfeld) sicherte ihren Punkt souverän gegen Marcel Rehnig (Neidererbach) mit 374:361 Ringen, aber Matthias Halke (Raesfeld) unterlag an Position fünf mit 370:374 Ringen Sarah Günther (Niedererbach). Der entscheidenden Punkt über Sieg oder Niederlage wurde damit an Position vier zwischen Sarah Strommer (Raesfeld) und Dirk Röller (Niedererbach) ausgeschossen. Beide Sportler*innen schossen 367 Ringe und der wichtige dritte Punkt musste im Stechen ausgemacht werden. In diesem setzte sich, zu Raesfelds Enttäuschung, Dirk Röller mit 10:9 durch und das Match ging aus Raesfelder Sicht mit 2:3 aus. Am nächsten Tag war dann für die Westfalen gegen den Freischütz Wathlingen weder ein Einzel- noch Mannschaftspunkte drin, sodass die Raesfelder mit 0:5 verloren.

Die Sportlerinnen und Sportler des SSV Bad Westernkotten konnten mit einem knappen 3:2 ihr Match gegen die SpSch Pier gewinnen. Peter Müller (Westernkotten) gewann an Position eins mit 376:373 Ringen gegen Markus Kremser (Pier), ebenso wie Gregor Luetkevedder (Westernkotten) mit 379:374 Ringen gegen Robin Januszek (Pier) und Ralf Risse an Position fünf gegen Anne-Marlen Ohler (Pier) mit 367:362 Ringen. Hanna Levkovska und Sascha Düsing unterlagen ihren Gegnern.

Gegen den SV Kriftel holten die Westfalen dann zumindest noch einen Ehrenpunkt. Sascha Düsing (Westernkotten) sicherte an Position zwei seinen Punkt gegen Fabian Otto (Kriftel) mit 368:365 Ringen. Christian Reitz (Kriftel) zeigte mit 391 Ringen wieder einmal seinen Weltklassestatus. Solche Ergebnisse werden teilweise nicht einmal mit dem Luftgewehr geschossen.

In der kommenden Saison könnte auch das Team der SSG Teutoburger Wald, welches die 2. Bundesliga West gewonnen hat, durch eine erfolgreiche Relegation, wieder in der 1. Bundesliga Nord Luftpistole mitmischen.

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