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Während das Team aus Kamen sieglos verblieb, konnten Bülse und Elsen jeweils doppelt punkten.

Für den SV Kamen waren die Gegner des letzten Wettkampfwochenendes zu stark gewesen. Das Team aus Westfalen sprang kurzfristig für den Ausrichter Mengshausen ein, da dort die geplante Halle nicht mehr zur Verfügung gestanden hatte. Im ersten Wettkampf traf der SV Kamen auf den SV Gölzau. Klaas Viehbahn (Kamen) war an Position eins mit 388:399 Ringen gegen Thomasz Bartnik (Gölzau) machtlos und auch Jan Weiring (Kamen) unterlag deutlich mit 386:395 Ringen gegen Annika Neumann (Gölzau). Während Julia Münch (Kamen) an Position fünf ihren Punkt gegen Natalie Pfeiffer (Gölzau) mit 392:390 Ringen gewann, unterlagen auch Eliza Molnar und Patrick Trunk (beide Kamen) ihren Kontrahentinnen. Im zweiten Wettkampf gegen die Braunschweiger SG wurde es tags darauf bedeutend knapper. Zwar konnten Klaas Viehbahn und Jan Weiring an den beiden vorderen Positionen ihre Punkte erneut nicht gewinnen, doch nun gewannen an Position vier und fünf sowohl Patrick Trunk als auch Julia Münch ihre Punkte. Durch den Punkteverlust von Eliza Molnar an Position drei ging dieses Match mit 2:3 gegen Braunschweig dennoch ebenfalls verloren.

Für den SSV St. Hub. Elsen ging die erste Partie gegen den SV Wieckenberg mit 4:1 positiv aus. István Péni und Denise Palberg (beide Elsen) glänzten an den Positionen eins und zwei mit jeweils 399 Ringen und ließen ihren Kontrahenten Robin Zissel und Henrik Larsen (beide Wieckenberg) mit 397 und 398 Ringen keine Chance. Während auch Bastian Blos und Muriel Kemper (beide Elsen) ihre Punkte an den Positionen drei und vier machten, musste Dirk Steinicke (Elsen) sich seiner Kontrahentin Claire-Luisa Ruschel (Wieckenberg) geschlagen geben. Das zweite Elsener Match wurde dann bedeutend spannender und auch ein vielleicht schon vorentscheidendes Finalmatch. Es ging gegen die SB Freiheit, welche bis dato noch nicht oft verloren oder Punkte abgegeben hatte. Sebastian Höfs (Freiheit) unterlag Lara Quickstern (Elsen) deutlich mit 388:395 Ringen. Muriel Kemper hingegen musste ihren Punkt an Position vier gegen Lisa Müller (Freiheit) mit 392:395 Ringen abgeben. Während auch Bastian Blos seiner Kontrahentin Michaela Thöle-Müller (Freiheit) unterlag, gewann Denise Palberg gegen Jolyn Beer (Freiheit) mit 395:392 Ringen. Im Spitzenduell schossen sowohl István Péni als auch Jeanette Hegg Duestad (Freiheit) perfekte 400 Ringe. Nachdem beide Sportler die ersten drei Stechschüsse zudem 10ner aufs Parkett zauberten, entschied der folgende Stechschuss in der Zehntelwertung. Mit 10,8:10,3 gewann István Péni das Stechen für Elsen bei einem Endstand von 3:2 für Elsen gegen Freiheit.

Zwar ohne Stechen aber ebenfalls mit 3:2 konnten die Sportler*innen aus Gelsenkirchen ihren Wettkampf gegen den SV Petersberg gewinnen. Peter Hellenbrand (Bülse) unterlag zwar an Position eins gegen Tom Barbe (Petersberg) mit 398:399 Ringen und auch Henny Karen Reitz (Bülse) unterlag Jana Heck (Petersberg) mit 392:393 Ringen denkbar knapp, dafür schafften es ihre Teamkameraden Dennis Welsch, Philipp Effertz und Leila Hofmann ihre Punkte sicher nach Hause zu bringen.

Ein Stechen blieb den Bülsern dann aber doch nicht verwehrt, denn gegen den SV Gölzau durfte Peter Hellenbrand nach 397 Ringen gegen Thomasz Bartnik ins Stechen, welches er mit 10:9 für sich und den BSV Buer-Bülse entschied. Dennis Welsch zeigte erneut eine starke Leistung von 398 Ringen und gewann an Position zwei gegen Annika Neumann. Auch Henny Karen Reitz und Philipp Efferz gewannen ihre Punkte an den Positionen zwei und drei. Lediglich Lisa Tüchter gab ihren Punkt an Natalie Pfeiffer mit 396:390 Ringen ab.

Sollten sowohl Elsen als auch Bülse beide ihre Wettkämpfe gewinnen, ziehen die Sportler aus Paderborn in das Finale nach Ulm ein. Mannschafts- und Einzelpunkte liegen lassen, sollte im Blick Richtung Finale keines der Teams mehr. Für Kamen ist der Klassenerhalt so gut wie gesichert, doch auch die Kamener werden am letzten Wettkampfwochenende noch einmal alles geben, um an Punkte zu kommen.

Für die kommenden Wettkämpfe viel Erfolg und „Gut Schuss!“.

Informationen des DSB

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