LSB-Führung: „Außergewöhnliche Strahlkraft nachhaltiger Sommerspiele für NRW“. Kommen die Spiele nach NRW?
Durch die offizielle Bereitschaft von Nordrhein-Westfalen, sich als Kandidat für das Auswahlverfahren zur Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele in Deutschland zu bewerben, sehen sich die Verantwortlichen beim Landessportbund NRW bestätigt: „Dies ist ein wunderbares Signal für die weitere Dynamik bei einem Thema, das einfach alle Sportanhänger elektrisiert. Wir haben regelmäßig auf die außergewöhnliche Strahlkraft nachhaltiger Sommerspiele für das Sportland NRW hingewiesen. Wenn sich insgesamt 15 Kommunen über alle individuellen Interessen und Parteigrenzen hinweg so geschlossen positionieren, wäre unsere Region ein würdiger Gastgeber für ein solches Weltereignis“, betonte LSB-Präsident Stefan Klett.
Zum Hintergrund: Am Dienstag, den 28. November, ist eine entsprechende Absichtserklärung von Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, und Oberbürgermeister Stephan Keller für die Landeshauptstadt Düsseldorf unterschrieben worden - dieses so genannte „Memorandum of Understanding“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist die Voraussetzung für die Berücksichtigung beim geplanten Auswahlverfahren des DOSB.
Die LSB-Führung machte gleichzeitig nochmals deutlich, dass Sommerspiele in NRW nur im engen und transparenten Dialog mit der Bevölkerung herbeigeführt werden dürfen. “Im Zusammenspiel mit den Bewerberstädten und der Initiative Rhein Ruhr City liegen herausragende Chancen, das Sportland NRW als Innovationstreiber langfristig voranzubringen. Dazu kommen die begeisterungsfähigen Bürgerinnen und Bürger sowie unsere schon vielfach vorbildhaften Sportstätten“, erklärt LSB-Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Niessen.
In Nordrhein-Westfalen sind bereits heute 95 Prozent der für die Spiele benötigten Sportstätten vorhanden. Sportarten wie zum Beispiel Basketball, Handball, Volleyball, Hockey, Kanu und Reiten könnten vor 40.000 bis 50.000 Zuschauern ausgetragen werden.
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