Der Kunde ist König! Gilt das auch für Mitglieder im Sportverein?

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LSBNRWDiese Anspruchshaltung ist bei uns Konsumenten inzwischen allgegenwärtig. Mit dem Aufkommen der Dienstleistungsgesellschaft musste und muss sich auch der Sport diesem Wandel stellen. Wie sieht es heute aus? Sehen Sportvereine inzwischen Mitglieder als Kunden, die man perfekt zu bedienen hat, damit sie wiederkommen? Oder ist das sein Ende als Solidargemeinschaft?

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Kein Spagat zwischen Dienstleistung und Miteinander

Fakt ist: Jeder Verein erbringt Dienstleistungen. Ganz gleich, ob er ehrenamtlich geführt ist oder mit Hilfe bezahlter Kräfte. Sei es in der Mitgliederverwaltung, in der Angebotsentwicklung, in der Qualifizierung etc.. Diese Leistungen erbringt er letztlich zum Wohl des Gesamtvereins. Es existiert jedoch ein grundlegender Unterschied zwischen einem Kunden und einem Mitglied: Kunden gehen Geschäftsbeziehungen ein, um Waren oder Dienstleistungen gegen Geld zu erwerben. Sie sind aber nicht in die Entscheidungsprozesse der Unternehmen eingebunden. Mitglieder hingegen „tragen“ einen Verein oder eine Organisation. Sie teilen gemeinsame Interessen und Überzeugungen und können sich aktiv an Entscheidungen beteiligen. Sie können Führungskräfte wählen und die Vereinsentwicklung beeinflussen. Sie sind bereit, Mitgliedsbeiträge zu zahlen und bringen sich im besten Fall ehrenamtlich für den Verein ein. Dennoch haben auch sie Erwartungen.

Die Wir im Sport-Redaktion hat bei drei Vereinen nachgefragt. Lesen Sie den kompletten Artikel "Der Kunde ist König?!" in der aktuellen Ausgabe des LSB-Magazins.

 

ARTIKEL "DER KUNDE IST KÖNIG?!"

 

Im Interview zum Thema "Service" mit Tobias Bürger, Leiter des Stabes Verbundsystem & Grundsatzfragen:
"Ich bin kein Fan des „Kundenbegriffs“, aber überzeugt, dass wir insgesamt im organsierten Sport noch kunden- und serviceorientierter denken müssen."

 

INTERVIEW ZUM THEMA "SERVICE" MIT TOBIAS BÜRGER

TEXT & INTERVIEW MICHAEL STEPHAN