Der BSV Buer-Bülse steckt tief im Abstiegskampf der Bundesliga LG
Währenddessen befinden sich sowohl der SSV St. Hub Elsen als auch der SV Kamen auf Kurs nach Neu-Ulm.
Spannender hätten die Punkte für den SV Kamen nicht erreicht werden können. Mit einem 3:2 setzen sich die Westfalen gegen das Team Wetterau durch. Dies aber erst in einem Stechen von 10,6:10,3. Zuvor hatten Klaas Viebahn und Tim Niklasch (beide Kamen) an den Positionen vier und fünf die Punkte für Kamen geholt und Max Ohlenburger und Natascha Hiltrop die Punkte für das Team Wetterau an zwei und drei. Das Match wurde also an der Spitzenposition entschieden. Nach 397 Ringen mussten Larissa Donatiello (Kamen) und Roxana Side (Wetterau) noch einmal an die Feuerlinie, wo sich die Kamenerin durchzusetzen wusste. Im zweiten Match gegen den Wissener SV konnten die Kamener ebenfalls ein 3:2 erringen, wobei alle Sportler*innen über 391 Ringe erzielten.
Die Paderborner des SSV St. Hub. Elsen setzten sich in ihrem ersten Match gegen den SV Gölzau gewohnt souverän durch. Gleich an vier Positionen wurden 398 oder 399 Ringe erreicht, sodass einmal mehr ein Teamergebnis von mehr als 1.980 Ringen auf der Anzeige stand. Lediglich Lara Quickstern (Elsen) musste sich Lena Cramer (Gölzau) mit 390:396 Ringen geschlagen geben. Die erste Saisonniederlage wurde den Elsenern durch den SV Wieckenberg abgerungen. Dabei schossen die Wieckenberger persönliche Rekordleistung bei ihrem Heimkampf. Für Elsen punkteten István Péni und Linnea Schnerr an den Positionen eins und vier mit je 398 Ringen, doch Wieckenberg errang an den anderen Positionen knapp die Einzelpunkte und fuhr den Sieg ein.
Für die Gelsenkirchener aus Buer-Bülse war es ein rabenschwarzes Wochenende. Sowohl gegen den SV Wieckenberg als auch die SSG Kevelaer musste das Team eine 0:5 Niederlage hinnehmen und steht damit abgeschlagen mit null Mannschaftspunkten und gerade einmal drei Einzelpunkten auf dem letzten Tabellenplatz. Am nächsten Wettkampfwochenende warten zudem mit dem SSV St. Hub. Elsen und der SBr Freiheit harte Brocken. Die gute Laune lassen sich die Bülser aber nicht nehmen und am Ende wird nach 40 Schuss und nach allen Wettkämpfen abgerechnet.
Für die kommenden Wettkämpfe allen westfälischen Teams „Gut Schuss“ und viel Erfolg.
TEXT PS FOTOS VEREINE, GERMAN SHOOTING BUNDESLIGA