Vor 50 Jahren schlossen der Sauerländer Schützenbund und der Westfälische Schützenbund eine Partnerschaft zur Förderung des Schießsports in Westfalen.
„Zum Zwecke der Intensivierung des sportlichen Schießens vereinbaren der Westf. Schützenbund von 1861 für Westfalen u. Lippe und der Sauerländer Schützenbund eine weitgehende Partnerschaft in der Öffentlichkeitsarbeit, ohne die Selbständigkeit der Verbände zu berühren.“ Unter diesem Motto unterzeichneten Bundesoberst Heinrich Oestreich für den SSB und Präsident Albert Kreiskorte für den WSB am 24.01.1969 in Lippstadt einen Partnerschaftsvertrag.
Am 24.01.2019 - exakt 50 Jahre später - trafen sich die Vorstände beider Verbände im Landesleistungszentrum für Sportschießen in Dortmund zu einer Feierstunde. Bundesoberst Martin Tillmann (l.) und Präsident Hans-Dieter Rehberg (r.) unterzeichneten eine Urkunde, die den in den vergangenen fünf Jahrzehnten auf der Ebene des sportlichen Schießens mit Leben erfüllten Vertrag und die gute Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen bekräftigt.
Gastgeber Rehberg nutzte die Gelegenheit, sich bei Martin Tillmann durch Auszeichnung mit der Präsidentenplakette in Gold für das kameradschaftliche und sehr vertrauensvolle Verhältnis zu danken. Auch Bundesoberst Tillmann gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die bewährte Partnerschaft von den folgenden Generationen in so vorbildlicher Weise weitergeführt wird.