Insgesamt konnten die westfälischen Athlet*innen sieben Medaillen in Berlin gewinnen.
Thomas Bengfort (DJK Stadtlohn BS) und Markus Schüttler (BSC Schmallenberg) setzten sich bei den Deutschen Meisterschaften Bogen Halle in Berlin souverän in der Recurve Master Klasse männlich durch und machten ihre Deutschen Meisterschaften perfekt. Thomas Bengfort schoss mit 565 Ringen das Goldmedaillenergebnis und lag damit zwei Ringe vor seinem Landsmann Markus Schüttler, welcher ringgleich mit Olaf Koschke (STV Willhelmshaven) stand, aber durch das bessere Verhältnis der 10er/9er auf den Silberrang kam.
Eine weitere Silbermedaille errang Anke Rüschhoff-Nadermann (Fortuna Schapdetten) mit 546 Ringen in der Klasse Recurve Master weiblich. Mit diesem Ergebnis lag sie nur einen Ring hinter der Goldmedaille und schoss im Verhältnis sogar eine 10 mehr als ihre Konkurrentin Angelika Promberger. Einen guten sechsten Platz belegte Klaus Thissen (Hammer SC) bei den Senioren Recurve mit 531 Ringen.
Mit einem achten Platz kehrte der Kaderathlet Leon Zemella (BSC Ibbenbüren) wieder nach Hause. 543 Ringe reichten nicht ganz für ein Medaillenplatz, zeigten aber das Potential des jungen Athleten. Mit gleich sechs Startern im Jugendbereich waren die westfälischen Jugendlichen gut vertreten.
Anders als ihre männlichen Kollegen sicherte sich Paulina Middendorff (Hammer SC) auf den Deutschen Meisterschaften mit gleich drei Ringen Abstand die Goldmedaille der Jugendklasse weiblich mit dem Recurvebogen. 552 Ringe standen für sie zu Buche. Ebenfalls unter die Top10 schaffte es Lena Unger (BSC Schmallenberg) mit 528 Ringen auf Platz zehn.
In der Junioren Klasse Recurvebogen schrammte Leonas Simon Witte (Hammer SC) knappt an einem Medaillenplatz vorbei, denn 570 Ringe reichten zwar zur Ringgleichheit mit dem Drittplatzierten Mathias Kramer, doch mit 34 geschossenen 10ern hatte Leonas Simon Witte gegenüber 42 geschossenen 10ern seines Konkurrenten das Nachsehen. Mit seiner Mannschaft in der Klasse Recurve schaffte er es mit seinen Kameraden Lars-Derek Hoffmann und Felix Müller auf den Bronzerang und 1.679 Ringen. Mika Lowack (BSC Iserlohn) erreichte mit 550 Ringen Platz acht.
Peter Slotta (Hammer SC) und Bernhard Voß (BSG Warendorf) belegten bei den Senioren Compound mit 554 und 553 Ringen die Plätze fünf und sechs.
Die silbergoldene Deutsche Meisterschaft wurde auch von Falk Willemsen (BogenFalken Bega) weiter durchgezogen. Er belegte in der Klasse Compound Jugend mit 567 Ringen und damit nur einem Ring Abstand zur Goldmedaille den zweiten Platz.
In der Klasse Blankbogen Damen schafften es Jenny Kuhlmann (BW Oberbauerschaft) und Mara Fuchs (BOW Löhne) auf die Ränge fünf und sechs mit 491 und 484 Ringen während Dirk Leweringhaus (BSV Sprockhövel) bei den Blankoben Master männlich mit 511 Ringen den fünften Platz belegte.
Ein gutes und aussichtsreiches Ergebnis schoss Henry Kohle (BSC Schmallenberg) mit 460 Ringen, welches ihn auf Platz fünf der Schüler A Blankbogen beförderte.
Eine weitere Goldmedaille gewann nach einem spannenden Finale Rabea Moschner (CfB Soest) in der Klasse Recurve Damen. Sie setzte sich mit 6:5 gegen Charline Schwarz durch, nachdem sie bereits im Vorkampf mit 568 Ringen den zweiten Platz belegt hatte.
David Strohdick (SuS Boke) verpasste hingegen knapp das Podest der Recurve Herren auf Platz vier, da er im Bronze-Medal-Match gegen Christoph Breitenbach mit 5:6 unterlag.
Allen Gewinner*innen herzlichen Glückwunsch und allen Sportler*innen für die Freiluftsaison viel Erfolg und „Alle ins Gold!“.
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