Gold + Silber + Bronze bei der DM Vorderlader in Pforzheim!
In diesem Jahr waren es insgesamt 42 Starts, die die Westfälischen Schützen/innen wahrnehmen konnten.
Einige schafften es jedoch nicht, ihre Starts wahrzunehmen, sei es wegen der extrem hohen Hitze oder auch aus anderen nicht bekannten Gründen.
In der Hitzeschlacht in Pforzheim trotzten drei unserer Teilnehmer der Hitze und standen auf dem Siegertreppchen. Am Freitag, dem heißesten der drei Wettkampftage, gewann Doris Dellori (Foto r.) vom SSV Magnum Birkefehl e.V. in der Disziplin Perkussions-Revolver Damen I die Silbermedaille mit 132 Ringen. Lediglich die Deutsche Meisterin Rita Pamer (Bayern) konnte sich mit 134 vor ihr platzieren. Tags darauf erreicht sie dann mit 131 in der Disziplin Perkussions-Pistole auch noch Platz 6 in der Einzelwertung.
Hier war Susanne Bäumer (Foto m.) vom SV Barkhausen Porta e.V. die beste Westfälin. Sie erreichte mit 135 Ringen in dieser Disziplin die Bronzemedaille und musste lediglich Friedericke Vombor (Württemberg/136 Ringe) und Sigrid Schmolke (Niedersachsen/135 Ringen) den Vortritt lassen. Dennoch war die Freude bei ihr riesengroß.
Damit der "Medaillensatz" komplett für den WSB wird, musste also noch eine Goldene Medailleher. Die letzte Möglichkeit war dann am Sonntag. Bei nicht mehr ganz so heißem, aber dafür sehr schwülem Wetter musste Matthias Dreisbach um 13.10 Uhr mit der Steinschlosspistole an den Start. Nach seinem Start musste er noch einen Durchgang ausharren, bis feststand, der Schütze aus Girkhausen, der für den SSV Magnum Birkefehl e.V. an den Start geht, der diesjährige Deutsche Meister mit 137 Ringen in dieser Disziplin ist. Er verwies seinen ehemaligen internationalen Mannschaftskollegen Martin Kloke (Baden) ringgleich auf Platz zwei. Hatte Matthias am Freitag noch bei Ringgleichheit in der Disziplin Perkussions-Revolver den Kürzeren gezogen und mit Platz 4 die "Holzmedaille" gewonnen, so konnte er sich bei dieser Konstellation um so mehr freuen.
Allen Siegern und Platzierten, auch denen, die vielleicht nicht ganz das erreicht haben, was sie erhofft hatten, hiermit nochmals Glückwünsche für die Erfolge.Vielleicht klappt's dann ja im nächsten Jahr.
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