Silbermedaille für Jonathan Simon vom SSC Schale aus Westfalen

Da zeigte der Junior eine herausragende Vorstellung beim IWK in Orimatilla/Finnland und belohnte sich selbst mit der Silbermedaille Flinte Trap. 

190613JonathanWährend die Juniorinnen triumphierten, mussten die Skeet-Junioren hingegen zusehen, wie dieses Mal andere die Medaillen mit nach Hause nahmen. Zwar zeigten Simon Waltermann (11. Platz) und Christopher Honkomp (13. Platz) mit jeweils 111 Treffern gute Anschlussleistungen, doch für das Finale war das zu wenig. Rene Wassing landete mit 109 Treffern auf Rang 17.

Besser lief es bei den Trap-Junioren. Jonathan Simon gestaltete sein Finale wie ein alter Hase und belohnte sich mit dem Silberrang. Im Vorkampf schoss er 115 Treffer und im Finale kam er auf 37 Treffer und nur 4 Treffer Abstand zur Goldmedaille. (Archivbild Deutsche Meisterschaften 2018 in München mit Präsident Hans-Dieter Rehberg). Knapp an den Medaillenrängen vorbei rauschte Nadine Halwax (107 Treffer), die ebenfalls ins Finale zog und dieses als Viertplatzierte verließ. Lara Ehlich (12. Platz/86 Treffer), Malte Tolles (17. Platz/105 Treffer) und Moritz Wolf (19. Platz/103 Treffer) reihten sich im Mittelfeld ein. Im Mixed-Wettbewerb verpassten beide Trap-Teams das Finale deutlich. Am Ende reichte es lediglich für Platz 9 (Simon/Halwax) und 12 (Tolles/Ehlich) für die deutschen Junioren.

Es war ein Herzschlagfinale, welches Skeetschützin Eva Tamara Reichert (110 Treffer) bei den Junioren ablieferte. Gleichauf mit der Italienerin Giada Longhi kämpfte sie im Shoot-Off um Gold. Reichert nahm ihr Herz und Können in die Hand und traf gleich die Doublette, wobei die Italienerin eine Scheibe verfehlte. Gold für Deutschland. Platz sieben für Maria Volkhardt (106 Treffer) und Platz zehn für Johanna Wedekind (94 Treffer) reichten für den Bronzerang im Teamwettbewerb. Mit Mixed-Partner Christopher Honkomp holte Reichert dann zum Doppelschlag aus. Deutlich siegten beide mit 50 Treffern vor dem tschechischen Team, die fünf Treffer weniger erzielten. Das Team Waltermann/Volkhardt schaffte es ebenfalls ins Finale der Besten und beendete dieses auf Rang 4. Rene Wassing kam mit Partnerin Johanna Wedekind auf den 9. Platz.

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